Der Lieblingsbaum
Den ich pflanzte, junger Baum, Dessen Wuchs mich freute, Zähl ich deine Lenze, kaum Sind es zwanzig heute. Oft im Geist ergötzt es mich, Uber mir im Blauen, Schlankes Astgebilde, dich Mächtig...
View ArticleZwei Segel
Zwei Segel erhellend Die tiefblaue Bucht! Zwei Segel sich schwellend Zu ruhiger Flucht! Wie eins in den Winden Sich wölbt und bewegt, Wird auch das Empfinden Des andern erregt. Begehrt eins zu hasten,...
View ArticleEs genügt nicht
Es genügt nicht, die Welt immer wieder nach dem Grundsatz “Auge um Auge, Zahn um Zahn” ins Gleichgewicht bringen zu wollen. Conrad Ferdinand Meyer
View ArticleDer Geist bleibt keineswegs
Der Geist bleibt keineswegs auf die Gegenwart beschränkt; er wagt sich ins Zukünftige. Conrad Ferdinand Meyer
View ArticleWas Gott ist, wird in Ewigkeit
Was Gott ist, wird in Ewigkeit kein Mensch ergründen, doch will er treu sich allezeit mit uns verbünden. Conrad Ferdinand Meyer
View ArticleIch bin kein ausgeklügeltes Buch
Ich bin kein ausgeklügeltes Buch; ich bin ein Mensch mit seinem Widerspruch. Conrad Ferdinand Meyer
View ArticleLeib und Seele in Harmonie
Leib und Seele in Harmonie find’st im Grab du, vorher nie. Conrad Ferdinand Meyer
View ArticleIm Paradiese selber träfe
Im Paradiese selber träfe man wohl einen an, den man nicht leiden kann. Conrad Ferdinand Meyer
View ArticleWie rasch ein Jahr den Lauf vollbringt
Wie rasch ein Jahr den Lauf vollbringt, sind seine Tage glückbeschwingt! Von Treue warm, von Liebe hell, wie reihen sich die Jahre schnell! Conrad Ferdinand Meyer
View ArticleWie wird verlorene Freiheit wiedergewonnen ?
Wie wird verlorene Freiheit wiedergewonnen? Durch einen aus der Tiefe des Volkes kommenden Stoß und Sturm der sittlichen Kräfte. Conrad Ferdinand Meyer
View ArticleDer Quell echter Reue sprudelt in heiligen Tiefen
Der Quell echter Reue sprudelt in heiligen Tiefen, und nur in der einsamen Stille eines göttlichen Ursprungs waschen sich schuldige Hände und Seelen rein. Conrad Ferdinand Meyer
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